Ganz glücklich war Gauwanderwart Jochem Entzeroth als sich nach langer Zeit aus dem Turngau doch insgesamt 36 Teilnehmer/innen entschlossen haben den Landeswandertag aktiv zu unterstützen.
Diese 36 Wander/innen kamen aus folgenden Vereinen:
- 14 vom MTV Kronberg, Club aktiv
- 09 vom TSV Ober-Erlenbach
- 02 vom TV Dornholzhausen
- 11 vom TuS Steinbach
Siebenundzwanzig der Wander*innen nutzen den vom Turngau organisierten 30er Bus, während neun Ober-Erlenbacher und zwei Kronberger mit eigenen PKWs in Rainrod erschienen sind.
In den Bus stiegen zunächst die Steinbacher ein um dann zur Altkönigschule in Kronberg zu fahren um den Club aktiv einzuladen und von da aus fuhr der Bus nach Neu-Anspach-Westerfeld um die beiden letzten Wandersleute aufzugabeln.
Danach fuhr unser Busfahrer Alexander die kürzeste Strecke nach Rainrod wo wir kurz nach neun Uhr eintrafen. Nach Erledigung der Anmeldeformalitäten stand die erste Entscheidung an:
Kurze, mittlere oder lange Route.
Kurze Route: Besonders familienfreundlich und auch passend für die etwas in die Jahre gekommenen Wanderfreunde*innen. Sie führt über befestigte Wege mit kaum Steigungen/Gefälle. Der Weg führt vom Start am Dorfgemeinschaftshaus durch das Ort in Richtung Nidda-Stausee. Am See angekommen kann an der Verpflegungsstation eine Rast eingelegt werden und einen Blick über den Stausee zu werfen. Empfehlenswert ist ein Stück des Weges auf dem Staudamm zu wandern mit dem Blick nach Schotten und Rainrod ins Niddatal. Der Rückweg führte zurück ins Dorf, teilweise an der Nidda entlang und im Dorf selbst an einigen schönen Fachwerkhäusern.
Dafür entschieden sich : Elke und Volker
Mittlere Route: Anfangs auf den Spuren der „kurzen“ incl. der Verpflegungsstation und folgten dann dem 5 Kilometer langen Stausee-Rundweg. Unterwegs immer wieder herrliche Aussichten bei allerdings fortwährendem, staubtropfenartigem fast aerolsolhaft versprüht, ein Spätsommerwasserabwurf. Am Ende des Rundweges durchwandert man/frau den Campingplatz um alsbald dem Weg über die Staumauer zu nehmen.
Dafür entschieden sich: Christa, Jochem, Karin, Klaus, Günter Sch., René, Günter J., Brita, Christel, Horst, Christian, Marianne, Beate und Klaus
Lange Route: Auf dieser Strecke die anfangs der kleinen und mittleren Route folgte wird der Stausee verlassen, durchwandert einen schönen Laubwald um am Umkehrpunkt – höchster Punkt der Wanderung (330 m ü.N.N.) - eine Besonderheit am Wegesrand zu erleben: Der sog. Pflanzengarten mit seinen mächtigen Mammutbäumen, die vor mehr als 100 Jahren hier gepflanzt wurden. Einer davon ist bereits über 30 Meter hoch und hat einen Stammumfang von über 8 Metern. Hier befindet sich auch eine Raststation an der gerastet wurde. Weiter führt der Weg abwärts führend in Richtung Stausee, um am westlichen Ufer entlang dem Startort zuzustreben.
Dafür entschieden sich: Elke, Sabine, Sandro, Brita, Birgit, Isolde, Marita, Uta, Klaus-Peter, Klaus und Ursula
Da durch vorausschauendes Handeln waren36 Plätze im Dorfgemeinschaftshaus bereits von Martin reserviert worden, sodass man komplett feldbergmäßig zusammensaß und man sich über die Wanderungen der einzelnen Routen wunderbar austauschen konnte. Und das angenehmste war die Möglichkeit durch ein warmes Essen die verbrauchten Kalorien wieder zurückzutransferieren.
Und das allerhöchste war das fast 5 Meter lange Kuchenbuffet. Alles selbst gebackene Torten und Kuchen. So was hat der Verfasser dieser Zeilen noch nicht erlebt. Danke an den TV Rainrod.
Fazit: Es war eine tolle Veranstaltung. Alles bestens organisiert und vorbereitet. Danke an den TV Rainrod
Auch hoffnungsvoll das Zusammentreffen aller Wander*innen des Turngau Feldberg.
Ein Lichtblick für weitere Wanderungen beim Turngau??????